Standort: Die Gaschgai-Nomaden stammen aus der Provinz Fars im Südwesten des Persien. Sie ziehen ein- bis zweimal im Jahr um, im Winter in der Nähe des Persischen Golfs und im Sommer im Zagros-Gebirge (weil es dort kühler ist).
Das Design: Gaschgai-Teppiche sind in der Regel von kräftigerer Farbe, mit Rot, Braun oder Burgunderrot als Grundfarbe. Die Muster werden komplett aus dem Gedächtnis gewebt, inspiriert von Dingen, denen sie auf ihren Reisen begegnet sind, von der Tierwelt und der Natur.
Sie werden viele Tiere, Vögel und Bäume auf Gaschgai-Teppichen sehen. Oft bestehen sie zu 100 % aus Wolle, damit sie leichter zusammengerollt und von den Nomaden transportiert werden können.
Einige Beispiele, die hier nicht aufgeführt sind, sind Loribaft, Lori, Farahan, Mir, Koliai, Sultanabad, Yalameh und Sarouk.
In der Umgebung von Schiras gab es eine starke Dynastie, das Achämenidenreich, dessen prächtige und kostbare Denkmäler noch immer in den Ruinen von Persepolis zu sehen sind.
Im Laufe der Geschichte war Shiraz berühmt für seine schönen Gärten. Die Stadt ist auch als “die Stadt der Rosen” bekannt. Im 13. und 14. Jahrhundert lebten in dieser Stadt zwei berühmte Dichter, nämlich Hafez und Saadi, die ursprünglich aus Schiraz stammten und dort auch begraben sind. Der “Vakil”-Basar, der größte Basar im Persien, gilt als das Herz von Shiraz. Auf diesem Basar gibt es unter anderem die Webkunst der “Fars”-Völker.
In Shiraz und den ländlichen Gebieten rund um die Stadt gibt es viele Weber, die meist Nomaden sind und häufig Teppiche weben. Auch die Horizontalwebstühle werden in den Dörfern häufig verwendet.
Die helle, weiche Wolle, die von Haustieren in der Provinz Fars stammt, wird häufig für Kett- und Teppichgewebe verwendet. Das Design und die Muster der Shiraz-Teppiche spiegeln die Traditionen und Stammesgewohnheiten wider, d. h. jeder Teppich hat je nach Stamm, in dem er gewebt wird, ein anderes Muster. Zur weiteren Erläuterung sollten wir die Gaschgai-, Khamse- und Lor-Teppiche heranziehen. In der Umgebung von Shiraz leben einige Lor-Stämme, wie “Mamasani”, “Kujilu” und “Holoku”. Die in diesen Stämmen gewebten Teppiche haben einfache Designs und keine vorgegebenen Muster, sondern werden oft nach Inspiration gewebt. Oft sind rautenförmige Medaillons in Reihen zu sehen, und einige Abschnitte weisen hakenartige Muster auf, was ein Merkmal der Gaschgai-Teppiche ist. In den städtischen Werkstätten gibt es illustrierte Teppiche, die mit den antiken Ruinen von Persepolis in Verbindung gebracht werden. Diese illustrierten Teppiche sind sehr subtil und werden oft für nationale Märkte hergestellt.
Es gibt viele Teppiche, die ein traditionelles Medaillonmuster mit vielen Kurven und genauen Schemata aufweisen. Der genaue Schnitt und die Komposition der Farben und auch die Wirkung der Farben zeigen die Beziehung zwischen der aktuellen traditionellen Kunst der Nomadenstämme. Die Farbkomposition umfasst oft leuchtendes Rot, reines Weiß und einige dunkle Farben für den Hintergrund. Heutzutage wird der größte Teil der Farben aus pflanzlichen Quellen hergestellt, was durch die Anerkennung und Wiederherstellung der Färbemethoden in der Vergangenheit erreicht wurde.
Die sehr feinen und detaillierten Shiraz-Teppiche werden oft als “Mekka”-Teppiche bezeichnet. Dieser Name erinnert an die Menschen, die zur Hadsch aufbrachen und die Weber baten, ihnen wertvolle Teppiche zu fertigen, um sie der heiligen Moschee in Mekka zu widmen. Heutzutage ist der “Shiraz Mecca”-Teppich jedoch eine einzigartige Marke. Zu den wichtigsten Herstellern in der Region Schiraz und Umgebung gehören “Arsanjan”, “Marvdasht”, “Kamin”, “Karbal” und “Sarvestan”.
Gaschgai-Stämme
In der Gaschgai-Kultur ist die nomadische Lebensweise üblich, und die Stammesidentität spielt eine wichtige Rolle, so dass die Gaschgai immer noch nach der nomadischen Lebensweise leben und traditionelle Kleidung tragen.
Die Schafzucht ist die wichtigste Einnahmequelle dieser Stämme; sie besitzen einige Schafsarten, die gegen schwierige Wetterbedingungen resistent und gut an die Umwelt angepasst sind.
Die Zelte der Gaschgai bestehen aus schwarzer Wolle und haben mehrere Funktionen: Im Winter stellen sie sie auf hohe Stände, die durch kleine Felsen abgetrennt sind, und befestigen sie an einigen Wänden. Im Sommer öffnen sie eine Seite des Zeltes, die mit kleinen bunten Anhängern und Büscheln verziert ist. Die Möbel befinden sich ganz am Ende des Zeltes und ähneln einer Säule, die von bunten Teppichen umgeben ist. Im Sommer kann man einen Webstuhl sehen, der waagerecht im Zelt steht, was bei den Nomaden häufig der Fall ist. Das Volk der Gaschgai blickt auf eine lange Geschichte des Webens zurück, und die Kompetenz der Frauen im Weben wurde in vielen Quellen im 10. Die Gaschgai-Frauen weben sehr viel, was als häusliche Arbeit und auch als Geldquelle betrachtet werden kann, während sie im Winter einer anderen Arbeit nachgingen. Die besten Wollsorten wurden zum Weben der Teppiche verwendet, die Wolle wurde im Frühjahr gesammelt und manchmal mit Kamel- oder Ziegenhaaren versetzt. In den unbezahlbaren Mustern wird rot gefärbte Seide als Schuss verwendet, und Baumwollgarn wurde selten verwendet, um die Endkanten der Teppiche zu härten.
Verkauft W1(#279) ca. 230x174cm Handgeknüpfter Shiraz Qashqai Perserteppich Nomadenteppich mit Naturfarben aus Persien
€2100Ursprünglicher Preis war: €2100€480Aktueller Preis ist: €480.Herkunft: Persien Shiraz Qashghai Perserteppich Nomaden
Knotendichte: ca. 120000 Knoten/qm
Zustand: Wie neu (Siehe Fotos)
Muster: Floral mit Medaillon
Material: Flor 100% Schurwolle – Kette 100% Baumwolle aus Zagros Gebirgen
Nicht vorrätig
Beschreibung
QASHQAI Perserteppiche
Standort: Die Gaschgai-Nomaden stammen aus der Provinz Fars im Südwesten des Persien. Sie ziehen ein- bis zweimal im Jahr um, im Winter in der Nähe des Persischen Golfs und im Sommer im Zagros-Gebirge (weil es dort kühler ist).
Das Design: Gaschgai-Teppiche sind in der Regel von kräftigerer Farbe, mit Rot, Braun oder Burgunderrot als Grundfarbe. Die Muster werden komplett aus dem Gedächtnis gewebt, inspiriert von Dingen, denen sie auf ihren Reisen begegnet sind, von der Tierwelt und der Natur.
Sie werden viele Tiere, Vögel und Bäume auf Gaschgai-Teppichen sehen. Oft bestehen sie zu 100 % aus Wolle, damit sie leichter zusammengerollt und von den Nomaden transportiert werden können.
Einige Beispiele, die hier nicht aufgeführt sind, sind Loribaft, Lori, Farahan, Mir, Koliai, Sultanabad, Yalameh und Sarouk.
In der Umgebung von Schiras gab es eine starke Dynastie, das Achämenidenreich, dessen prächtige und kostbare Denkmäler noch immer in den Ruinen von Persepolis zu sehen sind.
Im Laufe der Geschichte war Shiraz berühmt für seine schönen Gärten. Die Stadt ist auch als “die Stadt der Rosen” bekannt. Im 13. und 14. Jahrhundert lebten in dieser Stadt zwei berühmte Dichter, nämlich Hafez und Saadi, die ursprünglich aus Schiraz stammten und dort auch begraben sind. Der “Vakil”-Basar, der größte Basar im Persien, gilt als das Herz von Shiraz. Auf diesem Basar gibt es unter anderem die Webkunst der “Fars”-Völker.
In Shiraz und den ländlichen Gebieten rund um die Stadt gibt es viele Weber, die meist Nomaden sind und häufig Teppiche weben. Auch die Horizontalwebstühle werden in den Dörfern häufig verwendet.
Die helle, weiche Wolle, die von Haustieren in der Provinz Fars stammt, wird häufig für Kett- und Teppichgewebe verwendet. Das Design und die Muster der Shiraz-Teppiche spiegeln die Traditionen und Stammesgewohnheiten wider, d. h. jeder Teppich hat je nach Stamm, in dem er gewebt wird, ein anderes Muster. Zur weiteren Erläuterung sollten wir die Gaschgai-, Khamse- und Lor-Teppiche heranziehen. In der Umgebung von Shiraz leben einige Lor-Stämme, wie “Mamasani”, “Kujilu” und “Holoku”. Die in diesen Stämmen gewebten Teppiche haben einfache Designs und keine vorgegebenen Muster, sondern werden oft nach Inspiration gewebt. Oft sind rautenförmige Medaillons in Reihen zu sehen, und einige Abschnitte weisen hakenartige Muster auf, was ein Merkmal der Gaschgai-Teppiche ist. In den städtischen Werkstätten gibt es illustrierte Teppiche, die mit den antiken Ruinen von Persepolis in Verbindung gebracht werden. Diese illustrierten Teppiche sind sehr subtil und werden oft für nationale Märkte hergestellt.
Es gibt viele Teppiche, die ein traditionelles Medaillonmuster mit vielen Kurven und genauen Schemata aufweisen. Der genaue Schnitt und die Komposition der Farben und auch die Wirkung der Farben zeigen die Beziehung zwischen der aktuellen traditionellen Kunst der Nomadenstämme. Die Farbkomposition umfasst oft leuchtendes Rot, reines Weiß und einige dunkle Farben für den Hintergrund. Heutzutage wird der größte Teil der Farben aus pflanzlichen Quellen hergestellt, was durch die Anerkennung und Wiederherstellung der Färbemethoden in der Vergangenheit erreicht wurde.
Die sehr feinen und detaillierten Shiraz-Teppiche werden oft als “Mekka”-Teppiche bezeichnet. Dieser Name erinnert an die Menschen, die zur Hadsch aufbrachen und die Weber baten, ihnen wertvolle Teppiche zu fertigen, um sie der heiligen Moschee in Mekka zu widmen. Heutzutage ist der “Shiraz Mecca”-Teppich jedoch eine einzigartige Marke. Zu den wichtigsten Herstellern in der Region Schiraz und Umgebung gehören “Arsanjan”, “Marvdasht”, “Kamin”, “Karbal” und “Sarvestan”.
Gaschgai-Stämme
In der Gaschgai-Kultur ist die nomadische Lebensweise üblich, und die Stammesidentität spielt eine wichtige Rolle, so dass die Gaschgai immer noch nach der nomadischen Lebensweise leben und traditionelle Kleidung tragen.
Die Schafzucht ist die wichtigste Einnahmequelle dieser Stämme; sie besitzen einige Schafsarten, die gegen schwierige Wetterbedingungen resistent und gut an die Umwelt angepasst sind.
Die Zelte der Gaschgai bestehen aus schwarzer Wolle und haben mehrere Funktionen: Im Winter stellen sie sie auf hohe Stände, die durch kleine Felsen abgetrennt sind, und befestigen sie an einigen Wänden. Im Sommer öffnen sie eine Seite des Zeltes, die mit kleinen bunten Anhängern und Büscheln verziert ist. Die Möbel befinden sich ganz am Ende des Zeltes und ähneln einer Säule, die von bunten Teppichen umgeben ist. Im Sommer kann man einen Webstuhl sehen, der waagerecht im Zelt steht, was bei den Nomaden häufig der Fall ist. Das Volk der Gaschgai blickt auf eine lange Geschichte des Webens zurück, und die Kompetenz der Frauen im Weben wurde in vielen Quellen im 10. Die Gaschgai-Frauen weben sehr viel, was als häusliche Arbeit und auch als Geldquelle betrachtet werden kann, während sie im Winter einer anderen Arbeit nachgingen. Die besten Wollsorten wurden zum Weben der Teppiche verwendet, die Wolle wurde im Frühjahr gesammelt und manchmal mit Kamel- oder Ziegenhaaren versetzt. In den unbezahlbaren Mustern wird rot gefärbte Seide als Schuss verwendet, und Baumwollgarn wurde selten verwendet, um die Endkanten der Teppiche zu härten.
„Fehler und Irrtümer vorbehalten“
Zusätzliche Informationen
“Gereinigt”
Erwachsene
Orientalisch
Teppich
Rechteck
Wolle
Persisch
Iran
Teppichbazar
Arbeitszimmer
Geknüpft
Rot / Orange
Iran
1970-1979
Orientalisch
Handgeknüpft
ca. 230×160cm
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